TOP 1
Bürgerfragen
Es wurden keine Fragen aus der Bürgerschaft an den Gemeinderat gestellt.
TOP 2
Unterzeichnung von Niederschriften aus öffentlichen Gemeinderatssitzungen
Die Unterzeichnung der Protokolle früherer öffentlicher Sitzungen wurde vertagt, da es eine Anregung gab. Die Unterzeichnung soll nach Überarbeitung erfolgen.
TOP 3
Bekanntgabe der Beschlüsse aus nichtöffentlichen Gemeinderatssitzungen
Bürgermeister Hammer gab bekannt, dass in der nichtöffentlichen Sitzung vom 07.04.2025 der Verkaufspreis für gemeindliche Gewerbeflächen neu festgelegt wurde.
TOP 4
Bericht der Ortsvorsteherin über die Beschlüsse der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrats Wittershausen
Herr Gemeinderat Haberer berichtete, dass in der letzten öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrats Wittershausen keine Beschlüsse gefasst wurden.
TOP 5
Erneuerung der EDV-Infrastruktur der Verwaltung
Die Verwaltung stellte die geplante Erneuerung der Computerarbeitsplätze vor. Hintergrund ist das Ende des Supports für das Betriebssystem Windows 10 im Oktober 2025 sowie der altersbedingte Zustand der bestehenden Hardware.
Zukünftig sollen Laptops mit Docking-Stationen eingesetzt werden, um moderne und flexible Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Auf Nachfrage wurde bestätigt, dass die vorhandenen Bildschirme weitergenutzt werden können.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Geräte zum Angebotspreis von 19.848,63 € zu beschaffen. Die entsprechenden Haushaltsmittel sind im Jahr 2025 eingeplant.
TOP 6
Zuschuss für den Schützenverein Vöhringen
Der Schützenverein Vöhringen beantragte eine finanzielle Unterstützung zur Anschaffung einer neuen Scheibentransportanlage, da die bisherige aufgrund ihres Alters irreparabel war.
Trotz des Umstands, dass der Verein die Ersatzanlage bereits vor der gemeindlichen Entscheidung beschafft hat, wurde dem Antrag stattgegeben. Dies wurde damit begründet, dass der Ausfall nicht vorhersehbar war und eine sofortige Reaktion notwendig wurde.
Gemäß den Vereinsförderrichtlinien der Gemeinde ergibt sich ein Zuschussbetrag in Höhe von 557,81 Euro.
Das Gremium zeigte sich einverstanden mit der Argumentation und beschloss die Bezuschussung einstimmig.
TOP 7
Begrünung des Dorfplatzes Vöhringen
Im Zuge der geplanten Aufwertung des Dorfplatzes stellten die Firmen Amalea Garten und Greenmanufaktur GmbH ihre Konzepte zur Begrünung und Gestaltung vor. Ziel der Maßnahme ist es, die Aufenthaltsqualität im Ortszentrum zu verbessern und dabei sowohl optische als auch funktionale Aspekte zu berücksichtigen.
Im Rahmen der Präsentationen wurden unterschiedliche Herangehensweisen zur Bepflanzung und Möblierung diskutiert, wobei beide Firmen ihre Konzepte anschaulich erläuterten. Der Gemeinderat wertete die Vorschläge als wertvollen Beitrag zur Belebung des Dorfplatzes und betonte die Bedeutung einer flexiblen und nachhaltigen Umsetzung.
Abschließend wurde beschlossen, die Verwaltung mit der Weiterentwicklung einer förderfähigen Planung zu beauftragen. Dabei soll eine schrittweise Umsetzung der besprochenen Maßnahmen erfolgen, um die Gestaltung in den kommenden Jahren sukzessive umzusetzen und an den Bedürfnissen der Gemeinde auszurichten.
TOP 10
Verschiedenes
Frau Kopp sprach das Thema der Umleitungsregelung zwischen Vöhringen und Wittershausen an. Sie wies darauf hin, dass sich viele Autofahrer nicht an die bestehende Umleitung halten und stattdessen häufig über Feldwege fahren, was zu Problemen führt. Um die Verkehrssituation zu verbessern, schlug sie vor, ein Einbahnstraßen-Umleitungssystem ähnlich dem Modell in Dietingen einzuführen. Dieses soll eine Richtung über die Alte Landstraße und die Gegenrichtung über den Bereich am Fischweiher ermöglichen.
Herr Bürgermeister Hammer merkte an, dass die Alte Landstraße aufgrund der dort verkehrenden Buslinie und der geringen Straßenbreite für einen Begegnungsverkehr nicht geeignet sei. Herr Gemeinderat Haberer betonte, dass das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer nur schwer steuerbar sei. Herr Luppold verwies darauf, dass das Modell in Dietingen trotz fehlender Alternativen nicht ohne Schwierigkeiten funktioniert.
Trotz der Bedenken sprach sich das Gremium dafür aus, das Anliegen an das Landratsamt weiterzuleiten, um dort eine mögliche Verbesserung der Umleitungsregelung zu prüfen.
Zudem brachte Frau Kopp das Thema einer möglichen Patenschaft für Nistkästen zur Sprache. Herr Bürgermeister Hammer erklärte, dass aufgrund der Einordnung als Ökopunkte eine langfristige Pflege und Verantwortung erforderlich sei, um die ökologische Wirkung sicherzustellen.